Flächenverriegelung

  • Elegante Lösung.

    80€ ist aber auch ne Ansage die nicht jeder hören will.

    Außerdem könnte das für den einen oder anderen zu starr sein.

    Da geht bei einer harten Landung ev. viel kaputt, im Gegensatz zu der üblichen Tesafilmmethode oder den Multilocks.

    Nur mal zum Nachdenken.

    Gruß Volker

    Fliegen macht glücklich!

  • Ich habe bei 2 Fliegern an den Verbindungsflächen starke Minimagneten (kann man nach kg-Zugkraft bestellen)

    Rechts und Links (auf die richtige Polung achten) an die Fläche eingearbeitet und

    beim zusammen stecken halten die Flächen fest.

    Dadurch brauch man nicht immer das Tesa kleben.

    Gruss Torsten

    Flieger sind zum fliegen da.........also aufbauen ! :)

  • Ein Klebeband hat aber gegenüber ALLEN anderen Verbindgungsmethoden den unschlagbaren Vorteil, dass es keinen Druckausgleich zwischen Tragflächenunter- und Tragflächenoberseite geben kann. Damit steigt (bei entsprechenden Flugzeugen) die Leistung.

    Es wird kein Wettbewerbspilot auf die Idee kommen, den Spalt NICHT abzukleben.

    Ausserdem gibt es Klebebänder, die wesentlich besser für die Aufgabe geeignet sind, als Tesaband!

    Z.B. hält "LEUKOSILK" sehr gut, läßt sich aber ohne "Piddeln" (Stücken für Stückchen) wieder abziehen. Das verwende ich auch mehrmals.

    Selbst auf leicht feuchten Flächen hält das Zeug noch relativ gut. Und es hinterlässt keine hässlichen Kleberreste auf dem Modell.

    Ausserdem kann man das Band zum Ablängen ganz einfach einreissen. In Längsrichtung ist es ausser bei einem Chrash fast unkapuuuuutbar.

    Einziger Nachteil ist vielleicht die Optik. Das Band ist weiss und hat eine leichte, sehr feine Gewebestruktur. Es ist also nicht hochglänzend.

    Ich kenne kein besseres Klebeband für die Befestigung von Tragflächen und Höhenleitwerken.

    mfg Paul

  • Ja, die Gedanken hatte ich auch alle, aber sie sind auch relativ, zumindest in meinen Augen...

    Bei den heutigen Flächenverbindern (dicke Rundstähle oder CFK Verbinder egal ob rund oder eckig) da rutscht ohnehin kein Flügel mehr ab, bevor was kaputtgeht. Den Vorteil hatten die Flachstähle, die man früher benutzt hat, weil sie nach vorne oder hinten nachgegeben haben, haben sich die Flächen mehr oder weniger vom Rumpf entfernt, leider aber auch, wenn man sie kräftig abgeworfen hat. Da hilft auch keine Schraubklemmung..., deswegen benutzt man sie wohl heute auch nicht mehr. Spätestens beim Flitschenstart würden die Flügel einfach an der Startstelle liegenbleiben :D

    Druckausgleich ist sicherlich ein Thema, aber beim heutigen CNC gestützten Formenbau, entstehen eigentlich keine Spalte mehr, die man abkleben muss. Da würde ich eher die Gewebeoberfläche eines Klebebandes als störender ansehen...

    Auf jeden Fall hat sich da jemand Gedanken gemacht für eine elegante Lösung, vielleicht ist sie oversized, aber auf keinen Fall uninteressant. Allerdings ist der Kaufwiderstandsbeiwert eher hoch, keine Frage.

    Gruß Ralph

    Zeit ist nicht Geld, Zeit ist Zeit denk45

  • Ich widerspreche Dir ja (nicht) gerne... :saint:

    Mit der rauhen, man kann sie kaum fühlen, Oberfläche des Klebebands kann die Strömung wesentlich besser leben, als mit der Wirbelschleppe (Orginalton Dirk Pflug), die durch einen noch so kleinen Spalt fliessen kann.

    Die Wurzelrippe müsste luftdicht sein. Das erreicht man mit einer aus GFK oder CFK gefertigten Wurzelrippe/Tragfläche auf dauer NICHT.

    Aber wie sagt der Solinger: "Datt iss Krenntenkackerei".

    Auf hochdeutsch: Jammern auf hohem Niveau.

    Wenn allerdings die Holz-Wurzelrippen langsam rund werden, lohnt es sich, über eine bessere Abdichtung nachzudenken.

    mfg Paul

  • https://shop.fun-modellbau.de/de/Spannschloe…lJnErS7uibFZVTk

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    Zeit ist nicht Geld, Zeit ist Zeit denk45

  • Stellt sich noch die Frage ob die Verriegelung bei etwas härterer Landung/Crash aufgeht und den Schaden in Grenzen hält.

    Bei den MPX-Flächenverriegelungen und auch bei Nutzung von Klebeband ist das zumindest der Fall.

    Trotzdem nicht schlecht wenn es neue Ideen dazu gibt.

    Gruß Volker

    Fliegen macht glücklich!

  • Stellt sich noch die Frage ob die Verriegelung bei etwas härterer Landung/Crash aufgeht und den Schaden in Grenzen hält.

    Ich denke mal das es bei einer härteren Landung ordentlich Bruch gibt, die Verriegelung sieht nicht so aus als wenn sie sich öffnet.

    ich mag's......wenn's hält :)

  • Hatte ich oben schon mal geschrieben nick

    Ist eure Meinung dazu eine andere?

    "Bei den heutigen Flächenverbindern (dicke Rundstähle oder CFK Verbinder egal ob rund oder eckig) da rutscht ohnehin kein Flügel mehr ab, bevor was kaputtgeht. Den Vorteil hatten die Flachstähle, die man früher benutzt hat, weil sie nach vorne oder hinten nachgegeben haben, haben sich die Flächen mehr oder weniger vom Rumpf entfernt, leider aber auch, wenn man sie kräftig abgeworfen hat. Da hilft auch keine Schraubklemmung..., deswegen benutzt man sie wohl heute auch nicht mehr. Spätestens beim Flitschenstart würden die Flügel einfach an der Startstelle liegenbleiben :D"

    Zeit ist nicht Geld, Zeit ist Zeit denk45

  • Ich sehe das schon anders.

    Bei mir sind des öfteren z.B. die Aussenflügel (Novus, Sharon) nach ungeschickten Landungen mehrere Millimeter aus der Fläche gerutscht (Klebestreifen muß dann erneuert werden). Die Klebestreifen bauen dann schon etwas Energie ab. Hilft natürlich sicher nicht immer.

    Gruß Volker

    Fliegen macht glücklich!

  • Aber Klebestreifen haben noch einen anderen GROSSEN Vorteil.

    Sie verhindern den Druckausgleich zwischen Flächenober- und Unterseite, und damit große Wirbelschleppen, auch als Bremsfallschirm zu verstehen.

    Und wer will den schon beim Fliegen hinter sich herschleppenwink traurig?

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